Sie haben es sicherlich auch schon gehört: das Versprechen vom superschnellen Glasfasernetz. Vielleicht spielen Sie mit dem Gedanken, umzusteigen und auch von der Geschwindigkeit zu profitieren. Dann haben Sie sich sicherlich auch schon gefragt, wie Sie das eigentlich anstellen. Vielleicht sind Sie sogar selbst Hausbesitzer. Und was soll das Ganze überhaupt kosten? Die wichtigsten Antworten auf diese Fragen und ein paar Tipps finden Sie hier.
So kommen Sie zu Ihrem Anschluss
Zunächst müssen Sie wissen, dass Glasfaser Sie im Schnitt etwas mehr kosten wird als der durchschnittliche DSL-Anschluss. Ist das kein Problem für Sie, sollten Sie zunächst herausfinden, welche Provider in Ihrer Region rund um Glasfaser überhaupt aktiv ist. Als nächstes checken Sie dessen Website und überprüfen, ob der gewünschte Anschluss an Ihrer Anschrift zur Verfügung steht. Meist können Sie dafür einfach das vorgegebene Tool des Providers nutzen. Ist dies nicht der Fall, können Sie umgehend Ihr Interesse bekunden. Für den Anbieter kann damit ein Ausbau in Ihrer Region schneller interessant werden. Ist Glasfaser bei Ihnen jedoch verfügbar, wählen Sie noch das Tempo aus, das Sie sich wünschen. Dabei müssen Sie nicht auf den schnellsten Tarif setzen. In aller Regel dürfte schon eine niedrigere Stufe ein deutliches Upgrade darstellen. Sind Sie selbst Hausbesitzer, müssen Sie wissen, dass ein Ausbau nur dann eine gute Chance ist, wenn dies in Ihrer Region ohnehin passieren wird. Nehmen Sie ein Angebot für einen kostenlosen Anschluss, sollte Ihnen eins unterbreitet werden, also unbedingt an.
Diese Vorteile hat ein Glasfaser-Anschluss
Sie haben sicherlich schon viel darüber gehört, doch hier finden Sie die wichtigsten Vorteile noch einmal auf einen Blick. Nur Glasfaser kann es leisten, viele Haushalte über große Entfernungen mit rasendem Tempo zu beliefern. Beim durchschnittlichen DSL-Anschluss ist es schon merkbar, wenn die Entfernung zwischen Buchse und Verteiler zu weit ist. Dann bricht nämlich die Leistung ein und der Frust der Nutzer steigt. Auch beim typischen Kabel-Vertrag kennen Sie es vielleicht, dass das theoretische Maximaltempo unwahrscheinlich schnell ist, Sie allerdings nie so fix unterwegs sind. Das liegt daran, dass viele gleichzeitige Nutzer die Geschwindigkeit sinken lassen. Unter all diesen Plagen haben Sie mit einem Glasfaser-Anschluss nicht zu kämpfen. Glasfaserleistungen lassen sich übrigens, so wie Sie es vielleicht von Kupfer kennen, auch mithilfe des Linkrunner 2000 zuverlässig testen. Dies kann sinnvoll sein, da noch nicht viele mit Glasfasernetzen vertraut sind. So sind Sie auch im Falle der Notwendigkeit einer Fehlersuche gut ausgestattet.